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Tasimu in der Unterwasserwelt - Sommerfest mit Wasserthemen
In den letzten Monaten haben die tagnachmittag der vergangenen So war von den Eltern und dem schwernissen Flossen, Taucher-
Plastikbälle - der verdeckende Seetang - entfernt, um die An- gelziele auch zu treffen. Als nicht versiegende Wasserstation diente der Brunnen ein paar Schritte weiter und ein attraktives - natür- lich unter Aufsicht - Spielareal war der angrenzende Bach. Aber vor dem „freien Spiel“ mit Wasser und Matsch konnten die papiernen Wassertropfen, auf de- nen die Stationen abgestempelt wurden, gegen Getränk und Im- biss eingelöst werden. Leider war
Kinder der KiTa Tasimu er- forscht, was sich im und unter Wasser so abspielt. Ein Ausflug zu dem Aquarium des Frankfur- ter Zoo, Kostüme von Wasserle- bewesen im letzten Fasching und aus Karton selbst gebastelte Aquarien hatten das Thema ver- tieft. Wasser und das Leben darin waren auch die Elemente, mit de- nen die Kinder beim Sommerfest mit allerlei Spielen umgehen soll- ten. Im Jakobipark ging ́s am Frei-
Woche hoch her. Mit gemeinsam gesungenen Liedern auf deutsch und englisch - Tasimu ist bilin- gual - haben sich alle begrüßt. Im- merhin hat Tasimu neben den 20 Kindern des Kindergartens noch 20 Kinder in der Krippe. Die wa- ren mit ihren Eltern, Geschwi- stern und Großeltern gekommen, um gemeinsam mit Geselligkeit und „sportlichem Wettbewerb“ der Kinder den Sommer zu be- grüßen.
Erzieherinnenteam eine Parcours mit 5 Stationen unter dem Motto „Let ́s splash“ aufgebaut worden, an denen sich alles um Wasser- welten drehte. Die platzenden Wasserbomben am getroffenen Nagelbrett ließen jubeln und in Neptun ́s Reich der nassen Kra- kenschwämme galt es, mit diesen halb gefüllte Wasserflaschen zu treffen. Wackelsteine, Wellen- gang, Tunnelröhren und Drei- ecksleiter waren mit den Laufer-
brille, Schwimmflügelchen und - reifen zu überwinden.
Was kann schwimmen und wes- halb? Mit aus Kork gebastelten Bötchen - teilweise mit Segeln - konnte das ausprobiert werden. Nebenan im Planschbecken schwammen Fische, Seepferd- chen oder Kraken - ausgeschnit- ten aus Folie und mit einer Klam- mer versehen - die mit einer Ma- gnetangel gefischt werden konn- ten. Aber erst einmal die vielen es zwar sonnig, aber die Tempe- raturen nicht so recht geeignet, mehr und ausgiebig im Bachbett zu plantschen. Den Müttern war ́s für ihre trockenen Kinder recht. Die Grillhütte war zur Fischer- hütte umdekoriert worden und auf dem Grill lag neben Fleisch auch Fisch, sodass einer fröhli- chen Geselligkeit nichts im Wege stand. Denn Wasser von oben gab es nicht - das Wetter blieb trocken.
Autor: Eberhard Heyne
Erschienen im Niedernhausener Anzeiger 29.06.2018 Ausgabe Nr. 26